Hundeherz

Das ›Hundeherz‹ ist die Geschichte eines Hundes, der ein Hundeleben führt: herrenlos, halb verhungert, mit Fußtritten und Brandwunden bedeckt, sucht er in einem Torbogen Schutz vor dem Moskauer Schneesturm. Für einen Wurstzipfel bereit, die Stiefel zu lecken, erfährt er unversehens das Wunder einer Krakauer Wurst. Nicht genug, der Wohltäter nimmt ihn mit in seine außerordentliche Wohnung. Professor Filipp Filippowitsch ist weder Hundenarr noch Samariter, er ist eine ›Größe von Weltbedeutung‹ und bedient sich des Hundes für ein revolutionierendes Experiment. Die Operation glückt, doch die Folgen werden dem Wohltäter in einem Maße gefährlich, daß dieser die Operation durch eine Operation rückgängig macht. Alles endet, wo es begonnen hat.